Einträge von wortstark

48 (Mai 2008) – „Kommunikation und Führung nach Korruptionsskandalen”

Compliance: Regel- und Gesetzestreue +++ Mehr als Korruptionsbekämpfung: Umweltschutz, Arbeitssicherheit, betriebliche Mitbestimmung +++ Unternehmensethik, Image, Reputation +++ Compliance Officer: Kein Polizist sondern Berater +++ Compliance Programm: vorbeugen, erkennen, reagieren +++ „policy guidelines“ & „chain of command“ +++ Zentral: Schulung, um Bewusstsein zu wecken +++ Erlaubte Geschenke? Sozial angemessen +++ Auf dem Prüfstein: Buch, edler Wein, Einladung zum Opernball +++ Vom klammheimlichen Tun zur Transparenz +++ Compliance Handbuch: Unterstützung oder bürokratischer Klotz am Bein? Erleichterung durch Vereinfachung und Verständlichkeit +++ Wege zur Entbürokratisierung +++ Ziel: selbstbewusst wertebasiert entscheidende MitarbeiterInnen. Experte: Dr. Andreas Pohlmann, Chief Compliance Officer, Siemens AG, München.

47 (Mär. 2008) – „Spieglein, Spieglein an der Wand….”

Storytelling: das Unternehmen „spiegeln“ +++ Lernen von 1001 Nacht mit Harun-al-Rashid +++ überzeugen, Identität schaffen, Organisation entwickeln +++ verborgene Annahmen entdecken und bearbeiten +++ Selbstinformation und Selbstverständigung +++ weder Führungsschelte noch Spionage +++ Wo hilft Storytelling? Beispiel Kundenservice +++ Prozeß: Zielklärung, Veränderungsspielraum definieren, Auswahl 12- 50 Befragte, Studie, Workshop +++ Erzählende Männer: am Anfang oft „knorzig“ +++ Selbstzensur im Karrierekanal +++ Erzählende Frauen: tolle Leistung, (zu) wenig Eigenwerbung +++ Vorteile der Methode: dialogorientiert, motivationsfördernd, Gutes noch verbessern, schnell, viele „low hanging fruits“, praktische Nebeneffekte +++ Risiko: Zahlen- Daten-Fakten-Menschen erst im Nachhinein zu überzeugen +++ Interaktion pur… Geschichten lösen Geschichten aus: Never-ending-story für die Organisationsentwicklung. Experte: Dr. Hermann Sottong, „System und Kommunikation“, München.

46 (Jan. 2008) – Statt Endlosdiskussionen und Machtgerangel: Bahn frei für die beste Lösung

Energietechnik, Systemanalyse, Entscheidungsprozesse +++ machtfreier Raum der Verständigung: Internet +++ wie Systeme das Verhalten von Menschen prägen +++ Energievergeudung in der Politik: Machtkampf statt nachhaltige Lösungen +++ Neuer Maßstab: maximale Zustimmung anstelle minimaler Ablehnung +++ systemisches Konsensieren: systembedingt Konsens in Gruppen fördern +++ Erfolgskriterium „aufeinander zugehen“ +++ Eigeninteresse zugunsten Gemeinwohl (!) +++ Zeitgewinn +++ konstruktive Atmosphäre +++ Achtung Führungskräfte: kooperative Entscheidungsvorbereitung sofort möglich +++ Ideen-Pool, gleich noch mit Umfrage +++ Gleichberechtigung: jedeR hat die Chance, mit Vorschlag durchzukommen +++ Motivationsmittel und neuer Karrierefaktor +++ Risiken: Nicht anwenden, wo Team dumm gehalten wird +++ Fortschritt für Demokratisierung der Arbeitswelt +++ Entscheidungsinstrument ohne Machtfaktor +++ Wirtschaft soll Politik den Weg weisen. Experte: Siegfried Schrotta, Graz.

45 (Nov. 2007) – Menschen und Firmen im Wind der Veränderung: Von Windmühlen, Schutzmauern und inneren Inseln

Im Wind der Veränderung: Windmühlen, Mauern, Inseln +++ Warum Patchwork-Identität? +++ Grabstein-Frage im Bewerbungsgespräch +++ sich selbst treu bleiben +++ Erikson: Integrität versus Lebensekel +++ US-amerikanisches Ideal „proteische Karriere“ +++ Gegen neoliberales Menschenbild +++ konstruktive Selbstverortung: Wo Opfer, wo Gestalter? +++ Von Marionetten und Charaktermasken +++ Kontingenz: Zugreifen im Leben oder nicht +++ Ressourcen für die Identitätsarbeit +++ Pisa-Studie und die Lesbarkeit der Welt +++ Umgang mit offenen Situationen lernen +++ Pflicht sticht Interesse: inzwischen auch an Unis +++ Firmenidentität – Leitbildentwicklung +++ kein Zwang, keine Floskeln von oben +++ mehr als Leistungsebene +++ Weg weisen, operativ, einklagbar +++ Hintergründe wirksamer als kurze Leitsätze. Experte: Prof. Dr. Heiner Keupp, Ludwig-Maximilians-Universität, München.

44 (Okt. 2007) – E-Mail, Chat und SMS: Moderne Alltagsmedien zwischen „können“, “dürfen“ und „müssen“

Juristische Aspekte moderner Alltagskommunikation im Unternehmen: E-Mail, Chat, SMS zwischen können, müssen, dürfen +++ E-Mail: Rattenschwanz an Regelungsbedarf +++ Wichtiges nur per Papierpost +++ Avatar in der virtuellen Kanzlei +++ Viele Missverständnisse im Chat +++ Medienwahl: Unternehmensziele vor individuellen Vorlieben +++ Blitzschlagtheorie: Wo hat der Kollege seine Daten? +++ Vorgeschriebene E-Mail-Signaturen je nach Rechtsform +++ Confidential Notes, Disclaimer +++ „Abschneiden“ von Pflichtangaben in Antworten erlaubt und geboten +++ GdPDU: Grundsätze der Prüfung digitaler Unterlagen +++ Archivierung kurz- mittel- und langfristig +++ Trauriger Trend bei E-Mails: Cover-your-ass CYA +++ Gesetzestreu aus unternehmerischem Eigeninteresse. Experte: Dr. Wolfgang Hackenberg, Anwaltskanzlei Hackenberg, Reutlingen.

43 (Sept. 2007) – Herbst ist Schuljahresbeginn – auch für Sie?

Herbst ist Schuljahresbeginn: Wer lernt im Mittelstand? +++ Aktuelle Studie zeigt Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit +++ Auch Größere sind „KMU“ +++ Aufgeweckte kleine Beratungs-„butzen“ +++ Schlummernde Ressourcen bei den Großen +++ hierarchisch versus lernend +++ Sinn ist höher als Zweck +++ Netzwerke zwischen Transparenz und Steuerbarkeit +++ Der verlinkte Mensch: Hypertextorganisation +++ Duale Organisationstruktur – die goldene Mitte? +++ Macht ist und bleibt Schmiermittel +++ Selbstentwickler: communities of practice +++ Im Sandkasten ohne Sand +++ Vom homo oeconomicus zum homo individualis +++ Experte: Prof. Dr. Gerald Lembke, LearnAct GmbH, Wiesbaden.

42 (Jul./Aug. 2007) – Wenn Firmen mit offenen Karten spielen… Blogs!

Blogs: digitale Firmentagebücher +++ direkter Kontakt zur Öffentlichkeit +++ Recherchequelle für JournalistInnen +++ KollegInnen an anderen Standorten besser informiert +++ Einblick in Details der Arbeit +++ Blogosphäre: nie nur positiv, aber stets konstruktiv +++ Passende Philosophie: nichts zu verbergen +++ Mitarbeiter schreiben, Verbraucher kommentieren +++ Einfaches ist interessant: Beispiel kaputtes Rollo +++ Die Mischung macht´s: Alltag und inhaltlich Fundiertes +++ Transparenz heißt nichts löschen, außer Beleidigungen +++ Track-Backs: gute und böse Verlinkungen +++ Experte: Jens Bartusch, FRoSTA Tiefkühlkost GmbH, Hamburg.

41 (Jun. 2007) – Von grünen und roten Lichtern… Professioneller Farbeinsatz im Betrieb

Farben: Massive Wirkung im Unternehmen +++ Closprüche, Fehlerquote, Ordnung halten +++ Gelb? Kommunikation! +++ Rot? Aktivität! +++ Orange? Essen! +++ von gelben und pinken Telefonzellen +++ Fluktuation verhindert über Umkleideräume +++ Individualität versus Gleichheit am Arbeitsplatz: ein Plädoyer für das Uniforme +++ CI-Farbwahl: Ist die Lieblingsfarbe noch frei? +++ Farbvorlieben, Farbmoden, Antifarben +++ Wie der 11. September auf den deutschen Weihnachtsschmuck abfärbte +++ „Gemütliche“ Anwaltskanzlei = Einladung zum Lügen +++ GrafikerInnen auf Abwegen +++ Notausgänge wären besser rot statt grün +++ Farbbewusstsein als intellektuelle Fähigkeit +++ das richtige Licht ist entscheidend +++ Experte: Gerd Schilling, Institut für Licht- und Farbdynamik, Weikersheim.

40 (Mai 2007) – Wer die Nase vorne hat, parfümiert seine Botschaften

Düfte: Spät entdeckter Wahrnehmungssinn im Dienst der Unternehmenskommunikation +++ Flavors und Aromen: Zum Essen +++ Fragrances, Düfte, Riechstoffe: Zum Riechen +++ Am Anfang war der Duftbaum +++ Duftsäulen, Duftkassetten, Duftkügelchen +++ Im Kaufhaus: mit Düften wohlfühlen, länger bleiben, mehr kaufen +++ Können Duftmoleküle aktiv „weggeschnuppert“ werden? Geruchsstabilität +++ Flughäfen und Verkehrsbetriebe proben noch +++ Museen lieben Vanille +++ Büros mögen Zitrus +++ Frische Brötchen per Duftspender +++ Sind künstliche Düfte ungesund? +++ EU-Richtlinien, Sicherheitsblätter und „Beipackzettel“ +++ Von 1 % Umsatzanteil in eine dufte Zukunft +++ Experte: Christopher Mayer, Bell Flavors & Fragrances, Leipzig.

39 (Apr. 2007) – Mobile Unternehmenskommunikation: Roadshow

Market Development: Wie entwickeln Sie einen Markt? +++ Roadshow: Team und Produkte auf Tournée +++ Vorteile: gezielte Ansprache + Besucherkontrolle + Themen platzieren + in kurzer Zeit viele Leute erreichen + direkter Kontakt Hersteller-Endkunde + Mobilität + das „letzte Quentchen Vertrauen“ für den Kauf +++ Erfolgskontrolle: Leads, Success Stories +++ hohe Loyalität gegenüber HP ProCurve +++ Risiko: heterogene Erwartungen +++ Netzwerkkomponenten sinnlich +++ Fotos als Initialzündung +++ Produkte zum Anfassen +++ Musik mit IT-Fachbegriffen +++ interne Kommunikation im Bistrobus +++ Am Zenit des Informationszeitalters: Aufwind für Mensch-zu-Mensch-Kontakt +++ Experte: Peter Schaudeck, Market Development Manager ProCuve, Hewlett-Packard Deutschland GmbH, Bad Homburg.