Projekte auf der Schnittstelle zwischen Lernen und Unternehmenskommunikation
Was tun, wenn unangenehme Wahrheiten in die Fläche ausgerollt und dort auch noch aktiv umgesetzt werden sollen? Oder wenn der Flurfunk mal wieder schneller ist als jede offizielle Kommunikation und die wild sprudelnde Gerüchteküche ein normales Arbeiten unmöglich macht? Oder wenn das neue Produkt schon vor der Markteinführung von den eigenen Leuten totkritisiert wird und den großen Wurf gefährdet? In solchen Fällen setzen wir uns zusammen zur Auftragsklärung. Ist eine Lösung über Kommunikation möglich, biete ich Ihnen eine durchgehende Begleitung an, von der Analyse über die Konzeption bis hin zur Umsetzung. Sie bestimmen, wie weit Ihre eigenen Mitarbeiter oder ich dabei mitwirken.
Eine Facette aus der Unternehmenskommunikation der jüngeren Zeit: Vor allem dynamische Branchen brauchen immer schnellere, aber tragfähige Entscheidungen, um bei den Innovationen mithalten zu können. Die autoritäre Einzelentscheidung ist sowieso auf Notfälle beschränkt und ansonsten out. Aber auch das Mehrheitsprinzip mit seinen scheinbar demokratisch getroffenen Beschlüssen kann vor Mitarbeitern der Generation X und später nicht bestehen, da es Minderheiten gewaltvoll „kaltstellt“ und nur vorübergehend zum Schweigen bringt.
Wir kennen den Ventileffekt aus den social media: Je mehr der Einzelne sich vom System ignoriert und zum Verlierer abgestempelt fühlt, umso heftiger fällt die Gegenwehr aus, die sich durch digitale Vernetzung blitzschnell verbreitet und selbst die beste Stimmung oder gute Projekte zum Kippen bringen kann.