1) Als Heilpraktikerin in der Gesundheitsvorsorge: Auslöser?

wortstark: Frau Braun, Sie sind als Heilpraktikerin in der Gesundheitsvorsorge tätig, im privaten wie auch im betrieblichen Umfeld. Wie kam es dazu? Gab es dafür einen besonderen Auslöser oder hat es sich im Laufe der Zeit entwickelt?

Waltraud M. Braun: Das ist eine längere Geschichte: Ich habe etwa fünf Jahre in eigener Praxis als Heilpraktikerin gearbeitet. Schon damals wurde mir sehr bald klar, dass es wesentlich besser wäre, Vorsorge zu betreiben als im Nachhinein mit viel Mühe zu versuchen, die Gesundheit wieder herzustellen.

Diese Gedanken bekam ich privat ziemlich deutlich vor Augen geführt, als mein Lebenspartner – das liegt jetzt schon über 10 Jahre zurück – eine aggressive Krebserkrankung bekam… die Ärzte gaben ihm damals nur noch eine Lebenszeit von etwa zwei Monaten. Diese Diagnose war die Herausforderung für ihn, seine bisherige Weltanschauung um 180 Grad zu drehen. Er konnte seine Selbstheilungskräfte so stark aktivieren, dass sein Körper darauf reagierte und nach sechs Monaten die Krankheit aus seinem Körper verschwunden war. Dieses Erlebnis war der Auslöser für ein Gesundheitsvorsorgekonzept. Wenn man sein Leben plötzlich so wiedergeschenkt bekommt, tut man natürlich alles, um es zu erhalten. Wir waren lange auf der Suche, haben vieles ausprobiert und getestet und uns dann auf die drei Themen Umweltbelastungen, Ernährung und Bewegung spezialisiert.

2) Handy-Strahlung: Gibt es Gesundheitsschäden?

wortstark: Mich interessiert hier besonders der Elektrosmog und zwar im Kontext eines Büros. Der Ursprung der mobilen Kommunikation ist ja das Handy (vgl. Newsletter vom Mai 2010 zum 20-jährigen „Geburtstag“ des Mobiltelefons: http://www.wortstark.de/uknewsletteraktuell/60-mai-2010-vom-telefonknochen-zum-smartphone-das-handy-wird-volljaehrig.html?no_cache=1&sword_list%5B%5D=Handy).
Wie steht es einst und jetzt mit der Strahlenbelastung? Ich frage auch deshalb, weil ja durch I-Pad und Smart Phone das mobile Internetsurfen und somit bei vielen Menschen noch mehr Stunden am „funkenden“ mobilen Gerät zusammenkommen?

Waltraud M. Braun: Also erst mal: Das Rad der Geschichte ist nicht zurückzudrehen, und ich würde selbst auch nicht mehr auf mein Handy verzichten, das gehört einfach jetzt zu unserem Leben. Aber die ganze Faszination Mobilfunk hat die Verbraucher vergessen lassen, dass es sich um eine Mikrowellenstrahlung handelt, die diese Datenübertragung möglich macht. Was uns vermittelt wird, dass die Grenzwerte eingehalten werden, diese Diskussion lenkt von dem eigentlichen Problem ab: Der Gesamtbelastung. Unser Lebensraum befindet sich im Bereich des sogenannten sichtbaren Lichtspektrums, das ist ein kleiner Bereich mit einer Wellenlänge zwischen 390 und 780 Nanometern. Wir Menschen verwenden aber in diesem Bereich eine Unmenge künstlich erzeugter Strahlungen und leben in einem Wirrwarr von Wellen, die die biologischen Vorgänge in unserem Organismus stören. Zu unseren Handys, IPads und SmartPhones  haben wir außerdem ja auch noch Behördenfunk, Radar, WLAN, GPS, Satelliten für alle möglichen Bereiche und so weiter. Zu diesen Belastungen kommt dann auch noch der ganze Elektrosmog in unseren Wohnräumen dazu. Wir benutzen  ja viel Elektrisches, von der Zahnbürste bis zum Dosenöffner.

wortstark: Lassen Sie uns beim Büroumfeld bleiben…

Waltraud M. Braun: Ja, gut, aber speziell zum Mobilfunk möchte ich noch erwähnen, dass im Jahr 2011 bereits die Grenze von 5 Milliarden Handynutzern überschritten wurde. Die Netze sind inzwischen fast flächendeckend, ich werde praktisch bestrahlt, egal ob ich selbst telefoniere oder nicht. Und das macht dem Körper Stress. Kinder und ältere Menschen reagieren besonders empfindlich. Die ganzen Lern- und Entwicklungsstörungen, ADHS, Konzentrationsschwächen, Demenzerkrankungen, Parkinson und so weiter sind gleichzeitig seit  der Einführung des Mobilfunks angestiegen.

wortstark: Hm, es erwischt also zuerst die Kinder und die Senioren. Warum eigentlich?

Waltraud M. Braun: Die Kinder sind bereits im Mutterleib belastet und werden hineingeboren in die strahlungsreiche Umgebung. Ihr Organismus ist in der Entwicklungsphase besonders störanfällig. Und die älteren Menschen haben meist schon altersbedingte Beschwerden und sind deswegen auch nicht mehr so belastbar. Es reagieren aber immer mehr Menschen im arbeitsfähigen Alter auf die Belastungen. Typische Befindlichkeitsstörungen, die dabei auftreten, sind Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen und Leistungsabfall. Die meisten Menschen bringen das aber nicht mit den wahren Ursachen in Verbindung. Die sagen nur „Ich weiß gar nicht, was mit mir los ist…“ und fühlen sich schlecht. Lediglich die Viel-Telefonierer am Handy merken, dass das Ohr warm wird. Zu dem ganzen Strahlungsstress kommt auch noch dazu, dass unser Leben durch die Mobilfunkkommunikation viel stressiger geworden ist. Dass sich das ganz besonders im geschäftlichen Bereich ausgewirkt hat, sagte ja auch Prof. Höflich in Ihrem Handy-Interview. Und nicht zu vergessen, in unseren heutigen Autos wird jede Menge Elektrosmog erzeugt. Wussten Sie, dass in einem Mittelklasse-PKW 4.000 bis 8.000 Meter Kabel, bis zu 60 Mikroprozessoren und  viele kleine Sender und Motoren verbaut sind?

3) Wie ist die Strahlung im Auto (Dienstwagen!) und was strahlt wie stark?

wortstark: Ne, wusste ich nicht! Das trifft aber alle, deren Büro faktisch das Auto ist, also zum Beispiel Außendienstler, Montage, gewerbliche Fahrer und Vertriebsleute… Aber kommen wir nochmal aufs Handy zurück. Gibt es irgendwelche greifbaren Maßstäbe oder Vergleiche, also zum Beispiel Elektrozahnbürste versus Handy, was strahlt schlimmer? Und wie gravierend ist das dann für die Gesundheit?

Waltraud M. Braun: Elektrozahnbürste versus Handy – na ja, ich sag es mal etwas locker, man könnte es vergleichen mit Dreirad versus Formel 1 Rennwagen. Da muss ich jetzt kurz ausholen. Bei der Elektrozahnbürste benutzen wir den Hausstrom, der eine sogenannte Niederfrequenz von 50 Hertz hat. Für den Mobilfunk werden hochfrequente Strahlungen im Mega- und GigaHertz-Bereich benutzt. Die sind teilweise auch noch gepulst. Aber wie ich vorhin schon sagte, künstliche Strahlungen sind für unseren Organismus grundsätzlich eine Belastung. Körperprozesse werden durch Niederfrequenz- und Hochfrequenzbelastungen gestört. Aber nochmal zurück zur Elektrozahnbürste, ich kenne inzwischen Menschen, die so elektrosensibel sind, dass sie keine elektrische Zahnbürste benützen können. Die Mehrzahl der Viel-und Dauer-Handy-Telefonierer merken jedoch, dass ihr Ohr warm wird.

wortstark: Ja, das merke ich auch. Ist das also ein Zeichen, dass der Körper zu viele Wellen abbekommt?

Waltraud M. Braun: Die lokale Erwärmung hat mit der Watt-Leistung zu tun, mit der ein Handy sendet und empfängt. Die Strahlenbelastung kann man aber nicht auf die Watt-Leistung reduzieren.

4) Was bringt das Weglassen einzelner Strahlungsquellen?

wortstark: Wenn ich jetzt also mit einer Strahlungsquelle aufhöre, sagen wir mit der elektrischen Zahnbürste: Bringt das dann etwas?

Waltraud M. Braun: Alles, was nicht unbedingt sein muss, könnte man weglassen.

wortstark: Meine Zahnärztin ist anderer Meinung, sie hält die elektrische Zahnbürste für gründlicher und somit unverzichtbar. Aber egal, wenn ich also jetzt alles Elektrische und Funkende zumindest in meinen eigenen vier Wänden wegließe, brächte das etwas?

Waltraud M. Braun: (lacht) Dann müssten Sie irgendwo in den Bergen in einem Holzhaus leben oder in einer Höhle tief unter der Erde, außerhalb der Reichweite jeglicher Mobilfunkmasten, wo Sie am Abend die Kerzen anzünden. Spaß beiseite, aber der Strom, der durch die Kabel in Ihren Wänden fließt, erzeugt bereits elektrische Felder. Und auf die Beleuchtung, Waschmaschine, Elektroherd und Kühlschrank würden Sie sicher auch nicht verzichten wollen. Aber selbst wenn Sie alles „Funkende“ in Ihrer eigenen Wohnung wegließen: Wenn Sie  in einem Wohnblock wohnen, wo der Nachbar hinter Ihrer Schlafzimmerwand seinen PC stehen hat oder Mobilfunkmasten sind in der Nähe, dann sind Sie der Strahlung trotzdem ausgesetzt.

5) Was sagen Langzeitstudien über Folgen des Mobilfunks?

wortstark: Hm. Gibt es denn Langzeitstudien inzwischen? Bei Einführung des Mobilfunks gab es ja auch schon viele heftige Diskussionen, aber man hatte einfach keine Erfahrungen damit. Ist denn heute klar, ob es wirklich Gesundheitsschäden gibt?

Waltraud M. Braun: Ja, es gibt eine Menge Studien! Sowohl einzelne international anerkannte Experten als auch verschiedene internationale Organisationen bis hin zur Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben Hinweise und Warnungen vor den Folgen der Strahlenbelastung abgegeben. Auf meiner Website www.life-basics.de habe ich unter „Aktuelle Informationen“ wichtige Informationen dazu hinterlegt.

Ich kann Ihnen auch die Website von Diagnose Funk empfehlen. Das ist eine Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor Funkstrahlung. Unter dem Link: http://www.diagnose-funk.org/wissenschaft/erkenntnisse-aus-studien/index.php können Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Studien verschaffen.

wortstark: Und was sagen die Studien? Können sie wirklich Schäden durch Mobilfunk nachweisen?

Waltraud M. Braun: Ja, zum Beilspiel – die „Bioinitiative Working Group“, ein internationaler Zusammenschluss von 29 Wissenschaftlern, hat kürzlich ihren zweiten Report veröffentlicht. Die Gruppe wertete 1.800 Studien aus und kommt zu dem Schluss, dass die Beweise für die Gesundheitsschädlichkeit der Mobilfunk-Strahlung vorliegen. Es geht dabei um die Schädigung der DNA und der Gene, um die Auswirkungen auf das Gedächtnis, die Lernfähigkeit, die Aufmerksamkeit, Schlafstörungen, Krebs und neurologische Störungen wie die Alzheimer-Krankheit. Die deutsche Übersetzung des Reports: http://www.diagnose-funk.org/wissenschaft/bioinitiative/index.php

Und die Diskussion um „gesundheitsbelastend oder nicht“ kann man beenden, wenn man die Leitlinie liest, die die  Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) im März 2012 für ihre Ärzteschaft herausgegeben hat. Diese Leitlinie soll eine Hilfe bei der Abklärung und bei der Therapie von EMF-bezogenen Beschwerden sein. Eben die Beschwerden, die auf den Einfluss von E-Smog zurückzuführen sind. http://www.life-basics.de/2013/02/09/österreichische-ärztekammer-reagiert-auf-emf-belastungen/

wortstark: Aha, ist es jetzt also amtlich. Und wie kann ich mich schützen?

6) Wie kann ich mich schützen?

Waltraud M. Braun: Indem Sie eine Technologie nutzen, mit der Sie sich einen gesunden Wohnraum schaffen und die belastenden Einflüsse vom Mobilfunk neutralisieren können. Es gibt eine Bionik Umwelttechnologie; die Grundlage der Technologie sind die Erkenntnisse aus der Quanten- und Biophysik. Wir sind mit dieser Bionik Technologie in der Lage, alle pathogenen, also krankmachenden, Informationen elektromagnetischer Felder zu neutralisieren. Wir schaffen damit ein Umfeld, in dem wir uns wieder wohlfühlen und regenerieren können. Wir erreichen damit auch eine Verbesserung der Luftqualität durch die Reduzierung der Feinstaubpartikel in der Luft. Einsetzen kann man das privat und genauso in den Räumen einer Firma. Die Technologie ist eine deutsche Entwicklung, und die Produkte werden auch in Deutschland hergestellt. Die Installation ist sehr einfach und ohne Baumaßnahmen.

wortstark: Nützt mir das auch etwas fürs Handy, wenn ich dann im Büro herumfunke?

Waltraud M. Braun: Nein, das Handy, DECT-Telefon und alle funktechnischen Geräte müssen extra bestückt werden. Der  Schutz für das Handy wird auf dem Akku angebracht – beim I-Phone kommt er außen drauf. Wenn Sie das Handy wechseln oder wenn Sie umziehen, nehmen Sie die Sachen einfach mit.

7) Was kostet der Strahlungsschutz?

wortstark: Aha. Und was kostet dieser Strahlungsschutz, sowohl fürs Haus wie auch fürs Funktelefon?

Waltraud M. Braun: Das kommt auf die Größe und die vorhandenen Gegebenheiten an, die wir bei unseren Beratungen vor Ort vorfinden. Die Technik fürs Handy kostet EUR 99,50 und eine Gesamtlösung für ein Haus in der Größe bis zu  200m² kostet ca.  EUR 2.500,-. In diesem Beispiel bedeutet eine Gesamtlösung: 1. die Harmonisierung des gesamten Wohnraumes in den Bereichen Feinstaub, E-Smog, Mobilfunkstrahlung und evtl. vorhandener geopathischer Störfelder. 2. Die Renaturierung des Wassers im gesamten Leitungssystem und 3. die Harmonisierung eines DECT-Telefons. Bei einer Bodenheizung oder einer Photovoltaikanlage bedarf es zusätzlicher Maßnahmen, damit der gewünschte harmonisierte Zustand erreicht werden kann. Die Wirksamkeit hält ca. 20 Jahre an und man hat keine Folge- oder Wartungskosten.

wortstark: Moment, das erstaunt mich jetzt aber, weil Feinstaub doch physikalisch etwas völlig anderes ist? Das eine sind doch unsichtbare Wellen und das andere ist sozusagen „greifbarer Dreck“?

Waltraud M. Braun: Durch die Technologie wird in der Raumluft der natürliche Ionenfluss wieder hergestellt. Dadurch bleibt der Feinstaub nicht in der Luft stehen, was er normalerweise durch die elektrostatische Aufladung tut, sondern kann sich an größere Staubpartikel anbinden und Boden sinken. Die Verbesserung der Luft ist auch meist die erste Wahrnehmung von Leuten, die sich die Technologie einbauen lassen: Sie sagen, sie riechen jetzt frischere Luft.

8) Bier im Büro? Auf der Suche nach gesundem Wasser

wortstark: Hm. Das mit dem Wasser interessiert mich jetzt auch noch. Ist das normale Leitungswasser also elektrosmog-verseucht? Und hilft es, Flaschenwasser zu kaufen oder ist das auch nicht besser?

Waltraud M. Braun: Flaschenwasser wäre nur dann besser, wenn es Quellwasser wäre, ohne Zusatz wie Kohlensäure. Kohlensäure hat man dem Wasser zugesetzt, um es haltbarer zu machen. Und wenn Sie Wasser in Plastikflaschen kaufen, womöglich noch weiches Plastik, dann kann ich Ihnen das nicht empfehlen. Leitungswasser nimmt überall dort Elektrosmog auf, wo es elektromagnetischen Einflüssen ausgesetzt ist. Das passiert zum Beispiel auch, wenn sich im Haus Wasserleitungen mit elektrischen Leitungen kreuzen.

wortstark: Tja, vor einiger Zeit sah ich den Film „Plastic Planet“, da hieß es das auch.- Gestern war ich übrigens bei einer Brauereibesichtigung, die verwenden nur Quellwasser und Bier besteht ja zu mehr als 95% aus Wasser. Somit wäre Bier ja dann ein richtig gesundes Getränk?

Waltraud M. Braun: Ja, stimmt (lacht). Wir machen ja Gesprächsrunden zu Gesundheitsthemen und dort servieren wir unser renaturiertes Wasser. Da wundern sich die Leute immer, dass sie so viel Wasser trinken, weil es einfach süffig ist, weil es gut schmeckt. Das geht also auch bei Wasser, nicht nur bei Bier!

wortstark: Das ist auch gut so für erfolgreiche Büroarbeit! (lacht) Kommen wir wieder zurück auf drahtlose Kommunikation, sprich: Funkwellen, aber im Festnetzbüro. Maus und Tastatur sind heute ja auch fast immer per Funk gesteuert. Trotzdem ist von ihnen im Zusammenhang mit der Strahlenbelastung nie die Rede. Strahlen die nicht? Ist die Strahlung anderer Art oder warum macht das nichts?

Waltraud M. Braun: Doch, natürlich strahlen die auch. Aber weil die Verbraucher dafür nicht sensibilisiert sind, lässt man die Strahlung dieses PC-Zubehörs einfach unter den Tisch fallen. Die Faszination für Elektronik wird stattdessen immer weiter gepflegt, da gibt es ja nicht nur Fernbedienungen fürs Fernsehen sondern auch für die Rollläden oder für die Lichtschalter. Oder denken Sie ans Babyphon, das ist ebenfalls sehr bedenklich.

wortstark: Oh je, und das bei den Kleinsten… Doch zurück ins Büro: Kommen wir auf Kopierer und Laserdrucker zu sprechen. Worin besteht hier das Problem, und was kann ich tun, um Belastungen zu vermeiden oder zu vermindern?

9) Kopierer und Laserdrucker: Worin besteht ihre Schädlichkeit?

Waltraud M. Braun: Der Laserdrucker ist in Sachen Feinstaub ein längst erkanntes Problem. Er bläst Feinstaub aus. Deswegen gehört so ein Gerät weit weg vom Arbeitsplatz in eine eigene Kammer oder in die Nähe vom Fenster, wo immer wieder gelüftet werden soll. Das ist aber keine wirkliche Lösung.

wortstark: Pustet der Drucker eigentlich auch im  Stand-Bye-Betrieb Feinstaub raus?

Waltraud M. Braun: Soweit ich weiß, ja.

wortstark: Und was passiert mit dem Feinstaub, nachdem er idealerweise heruntergesunken ist? Der Staubsauger bläst das Ganze doch dann wieder hinten heraus, oder?

Waltraud M. Braun: Wenn Sie einen guten Staubsauger mit Hepa-Filtern haben, bleibt der Feinstaub drin. Ansonsten ist es besser, feucht zu wischen, um den Feinstaub aufzunehmen. Der einzige „Nachteil“ in Ihren harmonisierten Räumen ist, dass Sie mehr Staub wischen müssen. Aber daran sieht man, was vorher alles permanent in der Luft schwebte und eingeatmet wurde. Da gibt es übrigens eine eindrucksvolle Begebenheit aus Frankreich zu berichten. Dort hat ein Tonstudio wegen seiner vielen elektronischen Gerätschaften diese Technologie installiert. Am nächsten Tag wurde festgestellt, dass die Messgeräte veränderte Werte angezeigt haben! Das Ergebnis der Raumharmonisierung war eine Steigerung der Klangqualität bei den Musikaufnahmen. Dem  Entwickler der memon-Technologie hat man dafür den „Diapason“ verliehen, das ist ein renommierter Preis in der Musikbranche.

wortstark: Das ist ja was! Noch eine Nachfrage zum Strahlungsschutz: Ich habe mir mal aus Taiwan einen Reinigungsstein für den PC-Bildschirm mitgebracht und viele Leute in Europa legen sich ja einen Rosenquarz ins Büro oder in einen Wasserkrug. Was halten Sie denn von dieser lokalen Behandlung?

10) Rosenquarz & Co. unter dem Bildschirm: Bringen Steine etwas?

Waltraud M. Braun: Steine haben eine Wirkung, das ist keine Frage. Aber in dem Bereich der künstlichen Strahlenbelastungen ist diese eher als gering zu betrachten und sie sind vor allen Dingen keine ganzheitliche Lösung.

wortstark: Okay. Ich komme zur offenen Frage: Wenn Ihnen aus Ihrem Kontext noch etwas einfällt, was hier nicht angesprochen wurde, aber Ihnen wichtig ist, dann finden Sie abschließend Raum dafür.

Waltraud M. Braun: Aus meiner Sicht ist es dringend notwendig, dass sich die Menschen mit der Belastungsthematik befassen. Es will doch niemand wirklich das Risiko für sich und seine Kinder eingehen und seine Gesundheit aufs Spiel setzen. Wir können die neuen Funktechniken nutzen, uns aber gleichzeitig vor den Gefahren schützen. Die Lösung steht uns zur Verfügung. Ich denke, dass die Menschen sich diesen neuen  Entwicklungen öffnen müssen, da wir, wie Einstein schon sagte – die Probleme niemals mit der gleichen Denkweise lösen können, mit der wir die Probleme geschaffen haben.

Und für einen Unternehmer ist es die beste und übrigens auch vergleichsweise kostengünstigere Gesundheitsvorsorge, wenn er die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit durch Strahlungsschutz aufrechterhält und die Krankheitsrate senkt. Es sollten sich generell Firmen angesprochen fühlen, denn die werden in der Öffentlichkeit gehört. Ich sehe auch den dringenden Handlungsbedarf für Kindergärten und Schulen. Wer sich hier als Sponsor angesprochen fühlt, kann viel Gutes tun und sein Verantwortungsbewusstsein nach außen tragen.

wortstark: Gut, deswegen habe auch ich in meinem Newsletter das Thema aufgegriffen und möchte damit einen Beitrag zur Aufklärung leisten. Herzlichen Dank für dieses Interview, Frau Braun!

Waltraud M. Braun

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