Gewußt wie: Methoden der Unternehmenskommunikation

Liebe Leserinnen und Leser,

in der zweiten Ausgabe des online-Services der wortstark Kommunikationsberatung geht es um konkrete Mittel und Wege, einer lebendigen Unternehmenskommunikation auf die Sprünge zu helfen. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt dabei auf der internen Kommunikation. Wer nun sofort an Groupware, chat-room und intranet-Finessen denkt, ist zwar möglicherweise in EDV-Dingen gut unterrichtet, aber der springende Punkt bei ihrem erfolgreichen Einsatz der Unternehmenskommunikation ist dieEinstellung derer, die über diese Wege ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Meinungen mitteilen (sollen): Mitteilen kommt von „teilen“und wenn es hier hapert, weil die Unternehmenskultur letzt- lich den belohnt, der wie ein eifersüchtiger Gralshüter auf allem sitzt, was er kann und weiß, dann nützt die schönste Ausstattung nichts.
Die Zahl der technisch hervorragend ausgestatteten Firmen, die über mangelnde Benutzung ihrer teuren Installati- onen klagen, steigt mit der Vielfalt der am Markt erhältlichen Produkte stetig an. Im nächsten Newsletter geht es denn auch um Unternehmenskulturen, die ein kommunikatives Verhalten der MitarbeiterInnen fördern. Doch nach den wohlweislich eingangs formulierten Warnungen nun erstmal zur methoden Infrastruktur, zum „Handwerks- zeug“.
Die Idee steht im Zentrum der Betrachtung, der kommunikationspolitische Akt. Zum Zeitpunkt der Untersuchung (1994) konnte man noch kaum auf besondere Hard- und Software zurückgreifen – umso besser für Sie: Edle EDV- Produkte gibt es heute genug auf dem Markt – aber Ideen braucht das Land! Wertvolle Impulse, wie Sie Ihre be- stehende technische Infrastruktur zum Wohle der internen Kommunikation (und damit zum Wohle des Betriebes) besser nutzen können, erhalten Sie hier frei Haus mit diesem wortstark-Newsletter.
Natürlich wird am Ende auch im Bereich der technischen Ausstattung noch die Brücke zur Gegenwart gebaut: Le- sen Sie auf der letzten Seite das aktuelle Interview zum Thema online-community. Und dann haben sich auch schon die ersten Stimmen zum neuen online-Service zu Worte gemeldet und die nächs- te innovative Forschungsarbeit steht bereits in der Warteschlange: Sehr zur Freude von wortstark! Vielen Dankfür die Anerkennung und auch für die Verbesserungsvorschläge. Sie werden mitverfolgen können, wie ich Ihre Ideen bei den weiteren Ausgaben berücksichtige. Auf einen weiteren Austausch freut sich,

Ihre

Dr. Annette Hartmann

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