Weniger ist mehr: Qualitätsverbesserung in der alltäglichen Unternehmenskommunikation

Liebe Leserinnen und Leser,

zunächst einmal ein herzliches “Willkommen an Bord”an die zahlreichen neuen Newsletter-AbonnentInnen, die aufgrund des Linktipps im PR-Guide zum bisherigen LeserInnenkreis hinzugestoßen sind. Ich freue mich über den Zuwachs und bedanke mich an dieser Stelle bei Christian M. Silinsky vom Bayerischen Journalis tenverband und Werner Wunder vom PR-Forum der Deutschen Gesellschaft für Public Relations. Die Ehrung „Link des Monats“und die vielen neuen InteressentInnen sind für mich Anerkennung und Herausforderung zugleich.
Der online-Service der wortstark Kommunikationsberatung knüpft mit dieser vierten Ausgabe an die Serie „Benchmarking Unternehmenskommunikation“an, die zentrale Forschungsergebnisse meiner eigenen Dissertation in knapper und wortstarker Form
präsentiert. Heute geht es weiter mit Methoden, und zwar speziell mit der Methode der Besprechung, des Mee- tings, der Konferenz. Nach Erarbeitung grundsätzlicher Qualitätsmaßstäbe präse ntiere ich meine Überlegungen zur praktischen Qualitätsverbesserung im Alltag. Fazit: „Weniger ist mehr“ gilt auch für Besprechungen – aber ebenso „wenn schon, dann richtig“.
Erstmals seit Erscheinen des Newsletters schließt das Experteninterview unmittelbar an den wissenschaftlichen Teil an: Nicht nur, dass meine Gesprächspartnerin Christiane Funken als Professorin für Mediensoziologie in der For- schung tätig ist, nein, im Interview geht es auch um ein weiteres typischen Quantität-Qualität-Thema: die über- bordende e-mail-Kommunikation.
Den grundsätzlichen Schlüssel zur Problembewältigung ahnen die LeserInnen von Ausgabe II dieses online- Services schon: mehr Empfängerorientierung ! In meinem Tipp zur Eindämmung der Informationsflut form ulier- te ich diese Lösung bereits unmißverständlich. Sie wurde nun bezogen auf die e -mail-Kommunikation von Prof. Dr. Funken noch einmal unterstrichen. Lernen Sie durch das ausführliche Interview konkrete Wege kennen, wie Sie in Ihrem Betrieb die Müllboxen wieder zu Mailboxen verschlanken können….
Und wer vom wortstark-Newsletter gar nicht genug kriegen kann, also „weniger ist mehr“in diesem Fall ablehnt, möge sich bitte bei mir melden: Gerne sende ich die vorangegangen Ausgaben individuell zu, damit Sie sich Ihr eigenes kleines Nachschlagewerk Unternehmenskommunikation lückenlos aufbauen kö nnen. Der Zusatz „klein“ bezieht sich dabei auf den stets auf fünf Seiten zurechtgestutzten Umfang –konsequente Empfängerorientierung diszipliniert auch meine eigene Mitteilungsfreude. Ich übe hier selber täglich und möchte mir und anderen immer wieder zeigen, dass es geht: Information kann und muß quantitativ handhabbar bleiben, um qualitativ zu überzeugen. In diesem Sinne grüßt Sie aus München

Ihre

Dr. Annette Hartmann

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